Newsletter ESU 137
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EUROPÄISCHE SENIOREN UNION (ESU)
EUROPEAN SENIORS´ UNION (ESU)
Newsletter SENIOR INTERNATIONAL. Nr. 137 (deutsch) 26.September 2016
ESU- Präsidentin: „Gewonnenen Jahren Leben zufügen“
Zum 1. Oktober, dem Internationalen Tag der älteren Generation , wendet sich die Präsidentin der Europäischen Senioren Union, em. Prof. Dr. An Hermans, an alle Mitgliedsverbände mit der Aufforderung, dieses besondere Ereignis mit ihren gesellschaftlichen Partnern zu FEIERN!
Das könnte allen, die sich für „ein Altern in Würde und ohne Diskriminierung“ einsetzen – für die ESU von zentraler Bedeutung – Freude und Kraft verleihen. Die Lage älterer Menschen verdiene Aufmerksamkeit auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene und die Senioren selbst sollten dabei mit ihren Bedürfnissen, ihrem Gestaltungswillen und ihrer Tatkraft die zentrale Rolle spielen. Im Jahr 2016 – schreibt die Präsidentin – müsse vorrangig die Forderung der ESU nach „einer inklusiven, altersfreundlichen Gesellschaft“ betont werden, “die auf einer positiven Einstellung gegenüber dem Altern basiert und den Wert aller Altersgruppen erkennt“. Die steigende Lebenserwartung hat Bedeutung sowohl für die individuelle Lebensgestaltung als auch für alle Bereiche der Politik. Alle seien dafür verantwortlich, dass den gewonnenen Jahren mehr Leben gegeben wird.
Im Dienst der Menschenrechte
Ihrem bei der Gründung 2007 gesteckten Ziel, Verständnis und Hilfsbereitschaft für Verfolgte zu wecken, wird der Cottbuser Verein Menschenrechtszentrum (MRZ) bis heute gerecht. Seine Geschäftsführende Vorsitzende Sylvia Wähling, die zugleich Direktorin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist, war hocherfreut, als ihr der Geschäftsführer der Firma Firma Windparkentwickler UKA, Guido Hedemann, kürzlich eine Spende in Höhe von 50.000 EURO überreichte. Das Geld wird für die Forschungs- und die Bildungsarbeit verwendet. So lernen junge Menschen bei ihren Besuchen im ehemaligen Zuchthaus vo rangig die Haftbedingungen für politische Häftlinge während der Nazi- und SED-Diktatur kennen. Des Weiteren werden sie mit aktuellen Menschenrechtsverletzungen wie z.B. im irakischen Kurdistan konfrontiert. Dorthin hat die Direktorin mehrmals dringend benötigte Lebens- und Hilfsmittel überbracht. Ein Teil des gespendeten Geldes soll der Wiederherstellung eines Gefangenentransporters aus DDR-Zeiten (Fabrikat „BARKAS“) dienen, wodurch der menschenverachtende Umgang mit den Zuchthaus-Insassen dokumentiert werden kann
Eine weitere Anerkennung wird dem MRZ am 11. Oktober mit der Verleihung des „Brandenburger Freiheitspreises“ im Dom zu Brandenburg an der Havel zuteil, der kürzlich anlässlich des 850. Domgeburtstages gestiftet wurde.
Gedenksteine für das Friedenszentrum
Tief bewegt konnte der Vorsitzende der Polnischen Senioren Union (PUS), Janusz Marszalek aus Oswiecim, zwei weitere Gedenksteine für das künftige Friedenszentrum in seiner Stadt entgegennehmen – aus der lettischen Hauptstadt und dem österreichischen Mödling. Sie symbolisieren die Verbundenheit der Spender mit den Opfern jeglicher politischer Gewalt und mahnen zur Versöhnung der Völker.
1. (1) Im Evangelisch-Lutherischen Dom zu Riga fand die Übergabe am 21. August nach einem ökumenischen Gottesdienst statt, an dem neben dem Staatspräsidenten und weiteren Politikern auch kirchliche Würdenträger und Diplomaten aus mehreren Ländern teilnahmen.
Erzbischof und Metropolit Zbignevs Stankevics ging in der Predigt auf den 25. Jahrestag des Gesetzes zur staatlichen Unabhängigkeit ein und betete für den Frieden auf der ganzen Welt.
Janusz Marszalek, der auch Vizepräsident der ESU ist, und Dr. Guna Putnina, die Vorsitzende der Union Christlicher Senioren in Lettland, nahmen den Gedenkstein vom Dekan Pfarrer Dean Elijs Godins und dem kath. Priester Elvis Rudovics in Empfang.
Die polnischen Gäste hatten auch Begegnungen mit Repräsentanten dieses Seniorenverbandes, dem die Initiative zu der Zeremonie zu danken ist. Darunter befand sich das ESU-Exekutivkomiteemitglied Andrejs Rudzitis. Dabei loteten sie Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Weitere Gespräche fanden statt mit dem Ökonomie – Prof. Dr. Ivars Brivers von der Universität Lettlands, der auch am ESU-Kongress in Leuven teilnehmen wird, sowie mit Peteris Simsons, Präsidiumsmitglied der Internationalen Assoziation Ehemaliger Politischer Gefangener und Opfer des Kommunismus.
(2) Im Auftrag des Bürgermeisters der Europastadt Mödling bei Wien überreichte Anfang September deren Einwohnerin Dr. h.c. Edeltraud Paul einen Gedenkstein. Sie befand sich mit einigen weiteren Mödlingern – viele davon im Seniorenalter – auf einer „Bürgerreise“ durch Polen – mit den Stationen Tschenstochau (Czestochowa) und der „Schwarzen Madonna“ auf dem Hellen Berg (Jasna Góra), Kraków mit seiner Marienkirche, dem Jüdischen Viertel, dem Königsschloss Wawel sowie dem Salzbergwerk im nahen Wieliczka (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Übergabe an Janusz Marszalek erfolgte in Kraków in Anwesenheit des ESU-Ehrenpräsidenten Leif Hallberg.
Besonders beeindruckte die Reisegruppe der Besuch des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Welch ein Kontrast zum benachbarten Kinderdorf in Rajsko, einem Dorf in der Nähe von Oswiecim, das vom Ehepaar Marta und Janusz Marszalek seit seiner Gründung 1994 geleitet wird! Hier werden Heranwachsende aus schwierigen Familienverhältnissen gut betreut und gefördert. Ihre Freude über die kleinen Geschenke der Besucher aus Österreich rührte auch die Gäste zu Tränen. Die Eindrücke der Reise zusammenfassend, beschrieb Edeltraud Paul, die seit langem in der ESU verwurzelt, engagiert – u.a. als (ehemalige) Schatzmeisterin – geschätzt wird, in einem gereimten Bericht zum Schluss:
Eigentlich haben viele von uns dabei gespürt:
Auch eine kleine Aktion ist das, was Europa zusammenführt;
ein Miteinander von Mensch zu Mensch in kleinen Dingen
mag auch im Großen Frieden bringen.
CDU-Senioren-Union in Magdeburg
Erneut hält die Senioren-Union der CDU ihren Wahlkongress („16. Bundesdelegiertenversammlung“) in Magdeburg ab. Es ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt mit einer bis ins frühe Mittelalter zurückreichenden deutschen Geschichte. Im Dom St. Mauritius und Katharina (erbaut zwischen 1207 und 1363) befinden sich die sterblichen Überreste Ottos des Großen (Otto I.), des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, das von 962 bis 1806 bestand. Otto lebte 912 – 973.
Den Archäologen gelang vor einiger Zeit auch der Nachweis für die Grablegung seiner 946 mit 36 Jahren verstorbenen Gemahlin, der Königin Edgitha, die aus England stammte und dort unter „Aedgytha“ bekannt ist. Otto I. und der Bürgermeister Otto von Guericke wurden zu den Namenspatronen der „Ottostadt Magdeburg“.
In den Jahren 1944 /45 wurde die Elbe-Stadt mit ihrem Dom durch Bombardement stark in Mitleidenschaft gezogen. Das 1955 im wesentlichen wiederaufgebaute Gotteshaus gilt als erste in Deutschland fertiggestellte Kathedrale im gotischen Stil, in der übrigens seit 1567 evangelisch gepredigt wird.
Die 4. Delegiertenversammlung im Herbst 1992 stand unter dem Eindruck der knapp zwei Jahre zuvor vollzogenen Vereinigung der beiden deutschen Staaten. In einer von Delegierten aus Ost und West erarbeiteten und am 22. September verabschiedeten
MAGDEBURGER ERKLÄRUNG
wird betont:
„Wir haben die deutsche Einheit gewollt. Wir haben sie dankbar angenommen.
Wir müssen sie verteidigen und vertiefen.
Partnerschaften bieten (dafür) eine gute Voraussetzung.“
Abschließend heißt es:
Die Senioren-Union der CDU will hierzu beitragen
und Brücken des Verständnisses und Verstehens
zwischen den Menschen, den Generationen und Regionen in unserem Lande
wie auch in Europa und der Welt bauen.“
Wenn sich am 6. und 7. Oktober dieses Jahres die Delegierten ein weiteres Mal in Magdeburg versammeln, stehen neben den Wahlen zu Leitungsgremien (Vorstand, Vorsitzender, Vize-Vorsitzende, Beisitzer, Schatzmeister und erstmalig ein Mitgliederbeauftragter) mehrere Anträge zur inneren Struktur zur Diskussion. Für den Bundesvorsitz kandiert erneut Prof. Dr. Otto Wulff, der das Amt seit 2002 führt.
Nach dem Willen einiger Landesverbände steht die Aufnahme von unter 60jährigen Personen in die Senioren-Union als „beitragspflichtige Fördermitglieder“ zur Erörterung. Diese würden jedoch ohne Stimmrecht bleiben. “In besonderen Fällen“ soll künftig auch die M i t g l i e d s c h a f t von unter 60jährigen Interessenten möglich sein, die das Stimmrecht einschließt.
Der vom Vorstand eingebrachte „Leitantrag“ fordert die CDU bis 2018 zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms auf, das die seniorenpolitischen Schwerpunkte weiterentwickelt, neue Themenfelder aufgreift und zukünftige politische Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Somit würden die Stimmen der älteren Generation in Politik und Gesellschaft eingebracht, heißt es im vorab veröffentlichten Text.
Der erste Konferenztag klingt mit einer Podiumsdiskussion über Perspektiven des deutsch-russischen Verhältnisses im europäischen Kontext aus, woran prominente Politiker und Wissenschaftler aus beiden Ländern teilnehmen. Ein Höhepunkt des zweiten Tages dürfte eine Rede der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel werden.
Aktuelle ESU- Termine:
21./22. Oktober in Ljubljana: 1. Regionaltreffen der ESU in Slowenien, ausgerichtet von den drei ESU-Mitgliedsorganisationen des Landes
4./5. November in der flämischen Provinzhauptstadt und Universitätsstadt Leuven (Belgien): Wahlkongress der ESU mit Delegierten aus allen Mitgliedsverbänden in Europa
IMPRESSUM
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EUROPEAN SENIORS´UNION (ESU)
Newsletter SENIOR INTERNATIONAL No. 137 (English) 26th September 2016
ESU- President: “bring gained years to life”
On 1st October, the International Day of the Older Generation, the President of the European Seniors’ Union, em Prof. Dr. An Hermans, requested that all member associations CELEBRATE this special event with their social partners!
That could give all who strive for “a growing old with dignity and without discrimination” – of central importance to the ESU – joy and strength. The situation of older people deserves attention at local, regional and international levels, and seniors themselves should play a central role with their needs, their creative will and their energy. In 2016 – writes the President – the priority demand of the ESU should be to emphasise “an inclusive, age-friendly society which is based on a positive attitude towards ageing and recognises the value of all ages”. Rising life expectancy has significance both for individual lifestyles and for all areas of policy. All are responsible for ensuring that the years gained will be given more life.
In the service of human rights
Since its foundation in 2007 until today, the Cottbus Association Human Rights Centre (MRZ) (GER) fulfils its aim of arousing understanding and willingness to help those persecuted. Its Executive Chairman Sylvia Wähling, who is also director of the Penitentiary Memorial Cottbus, was highly delighted when Guido Hedemann, the chairman of the wind farm developer UKA, recently handed over a donation of 50,000 EURO. The money will be used for research and educational work. In this way, young people learn during their visits to the former penitentiary prison above all about conditions for political prisoners during the Nazi and SED dictatorship. Furthermore, they are confronted with current human rights violations such as in Iraqi Kurdistan. There, the director has repeatedly brought urgently needed food and aid. A part of the donated money will be used for the restoration of a prisoner transporter from GDR times („BARKAS” model), whereby the inhuman handling of the prison inmates can be documented.
Another recognition for the MRZ will be on 11th October, with the awarding of the “Brandenburger Freedom Prize” in Brandenburg / Havel cathedral, which was recently donated to mark the cathedral’s 850th birthday.
Memorial stones for the Peace Centre
The chairman of the Polish Seniors’ Union (PUS), Janusz Marszalek from Oświęcim, was deeply moved to receive two further memorial stones for the future Peace Centre in his city – from the capital of Latvia and from Mödling in Austria. They symbolize the solidarity of the donors with the victims of every political violence and urge the reconciliation of nations.
(1) In the Evangelical-Lutheran Cathedral in Riga, the ceremony took place on 21st August after the ecumenical service in which the state President and other politicians, as well as church dignitaries and diplomats from several countries, participated.
Archbishop and Metropolitan Zbigņevs Stankevičs gave the sermon on the 25th anniversary of the state independence law and prayed for peace in the world. Janusz Marszalek, who is also a Vice-president of the ESU, and Dr. Guna Putnina, chairman of the Union of Christian Seniors in Latvia, received the memorial stone from the dean, Minister Elijs Godin and the Catholic priest Elvis Rudovics.
The Polish guests also had meetings with representatives of the Seniors Association who are to be thanked for their initiative for the ceremony. Along them was the ESU Executive Committee member Andrejs Rudzitis. At the same time they sounded out opportunities for cooperation. Further discussions were held with the Professor of Economics, Dr. Ivars Brivers of the University of Latvia, who will be also participating in Leuven at the ESU Congress, and with Peteris Samson, presidium member of the International Association of Former Political Prisoners and Victims of Communism.
On behalf of the mayor of the Europastadt Mödling near Vienna, resident Dr. h.c. Edeltraud Paul presented a memorial stone in early September. She was with others from Mödling – many of them seniors – on a “citizens journey” through Poland – with stops in Czestochowa (“Black Madonna” at Jasna Góra), Kraków, with its Basilica of St Mary, the Jewish quarter, the Wawel Royal Castle, and the salt mine in nearby Wieliczka (a UNESCO World Heritage site). The handover to Janusz Marszalek took place in Kraków in the presence of ESU Honorary President, Leif Halberg.
The tour group was particularly impressed by the visit to the extermination camp at Auschwitz-Birkenau. What a contrast to the neighbouring Children’s Village in Rajsko, a district of Oświęcim, which is managed by Marta and Janusz Marszalek since its foundation in 1994! Here, adolescents from difficult family situations are well taken care of and assisted. Their joy about the small gifts of the visitors from Austria brought the guests to tears.
In summary, the impressions of the trip described by Edeltraud Paul, who has long been engaged in the ESU – among other things as a (former) treasurer – are appreciated in a rhymed report at the end:
“Actually, many among us have felt:
Even a small action is what brings Europe together;
A cooperation from person to person in small things
May also bring in great peace.“
CDU Seniors’ Union in Magdeburg
Once again, the Seniors’ Union of the CDU (GER) holds its election congress (“16th Federal Delegates Assembly”) in Magdeburg. It is the capital of the federal state of Saxony-Anhalt, with a history reaching back to the German early Middle Ages. In the Cathedral of Saints Catherine and Maurice (built between 1207 and 1363) are the remains of Otto the Great (Otto I), the first emperor of the “Holy Roman Empire of the German Nation”, which ran from 962 until 1806. Otto lived 912-973.
Some time ago, archaeologists also succeeded in verifying the grave of his wife who died in 946 aged 36 years, Queen Edgitha, who came from England where she was known as “Aedgytha”. Otto I and the mayor Otto von Guericke became the namesakes of the “Otto city of Magdeburg”.
In the years 1944/45, the city on the Elbe was badly affected by heavy bombardment, in particular its cathedral. The church, substantially rebuilt in 1955, is considered the first completed cathedral in Germany in the Gothic style, in which Protestant sermons have been preached since 1567.
The 4th Election Congress of the Seniors’ Union of the CDU in autumn 1992 took place under the impact of the unification of the two German states, that had been completed barely two years earlier. Delegates from East and West drew up and adopted on 22nd September the
MAGDEBURGER DECLARATION
that emphasized:
“We have desired German unity. We have gratefully accepted it.
We must defend and strengthen it.
Partnerships offer a good precondition (for it).”
In conclusion, it states:
“The Seniors’ Union of the CDU wants to contribute to this
and build bridges of understanding and comprehension
between peoples, generations and regions in our country
as well as in Europe and the world.”
When delegates gather once more in Magdeburg on 6th and 7th October this year, in addition to the elections to the governing bodies (board, chairman, vice-chairmen, treasurer, minutes writer and for the first time a representative of the members), there are several requests for a discussion about the internal structure. For the Federal Presidency Prof. Dr. Otto Wulff, who has held the post since 2002, is once again a candidate.
According to the wishes of some national associations, accepting people under 60 years old into the Seniors’ Union as „contributory sustaining members” is to be debated. They would, however, remain without voting rights. “In special cases” it should be possible in future for membership also for interested applicants under 60 years old, including the right to vote.
The “main motion” introduced by the Board urges the CDU to develop a new party manifesto by 2018, which continues to develop the political priorities of seniors, taking up new topics and opening future political options. In this way, “the voices of the older generation (would be) introduced into politics and society,” the pre-release text states.
The first conference day ends with a panel discussion about “Prospects for German-Russian relations in the European context”, in which prominent politicians and scientists from both countries will participate. A highlight of the second day is expected to be a speech by the CDU chairman and Federal Chancellor, Angela Merkel.
Current ESU events
21/22nd October in Ljubljana: 1st ESU Regional Conference in Slovenia, organised by the three ESU member-organisations in the country.
4/5th November in the main Flemish provincial and university city of Leuven (Belgium): ESU Election Congress with delegates from all member-associations in Europe
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Translated by Margit Hawkes
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