Newsletter ESU 144
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EUROPÄISCHE SENIOREN UNION (ESU) EUROPEAN SENIORS ́ UNION (ESU) Newsletter „SENIOR INTERNATIONAL“ Ausgabe Nr. 144 (deutsch) 11.Februar 2017
„Europa sichert unsere Zukunft“
ESU macht sich die EVP/EPP-Resolution für Malta zu eigen
„Europa sichert unsere Zukunft“ ist der Titel einer Resolution, die dem EVP-Kongress auf Malta im März zur Beschussfassung vorgelegt wird. Die Europäische Senioren Union hat sich an der Erarbeitung beteiligt und in mehreren Absätzen Ergänzungen erreicht. Nun macht sie sich die Aussagen zu eigen. Hatte das Motto des ESU-Kongresses im November noch gelautet:„Für ein sicheres und soziales Europa“, so wird nunmehr selbstbewusst die Existenz des integrierten und geschlossen handelnden Europa als Voraussetzung für die Gestaltung der Zukunft betont. Die Mitwirkung der Zivilgesellschaft wird nicht nur als wünschenswert angesehen, sondern als unentbehrlich eingestuft. Wie in einem kaum einem vergleichbaren Dokument stehen die Bürger Europas als Akteure im Mittelpunkt. Nach Erläuterung besonders relevanter Passagen regte Präsidentin An Hermans am 8. Februar vor dem Exekutivkomitee und Präsidium an, während der Sommerakademie in Wien über die Umsetzung der Zielsetzungen in praktisches politisches Handeln zu beraten. Generalsekretär Guido Dumon meinte ergänzend, dass in den Mitgliederverbänden bereits jetzt damit begonnen werden sollte.
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Hinweis: Auf Vorträge und Berichte in beiden ESU-Gremien kommt „SI“ i der nächsten Ausgabe zurück. Als Repräsentanten der ESU sprachen: Vizepräsident Heinz K. Becker MEP über aktuelle Themen des Europaparlaments und zur Gruppe „Friends of ESU“, die ESU-Ehrenpräsidentin Elisabeth Dispaux-Cornil über Aktivitäten der AGE-Plattform sowie An Hermans, Marilies Flemming und Nikolaj Andreev über ihre Tätigkeit in den EVP-Arbeitsgruppe , die An Hermans als „Brücke zur EVP“ bezeichnete. Große Aufmerksamkeit zogen auch die beiden Gastredner auf sich: Staatsminister Marc Eykens mit teils spektakulären Äußerungen zur Situation und Zukunft Europas sowie der frühere EU-Parlamentspräsident Jose Maria Gil-Robles zu „Herausforderungen der sozialen Marktwirtschaft“.
Anträge aus Serbien und Armenien beraten
Die ESU-Familie hat erneut Zuwachs bekommen. Das Präsidium beschloss am 8.Februar, dem „Pensioner Forum of the Alliance of Vojvodina Hungarians“ mit Sitz in Subotica (Serbien) als Beobachter in ihre Reihen aufzunehmen. Dem Verband gehören über 500 ältere Bürger an, heißt es im Aufnahmeantrag. Sie sind Mitglieder der Partei (Alliance), in der sich in der autonomen Region Vojvodina im Nordosten Serbiens lebende Ungarn im Jahr 2015 organisiert haben. Die Vorsitzende, Marta Basi, hatte bereits auf der Budapester Regionalkonferenz im Mai vorigen Jahres ihr Interesse an der ESU bekundet. Des Weiteren beschloss das Präsidium nach eingehender Diskussion, die Entscheidung über einen Aufnahmeantrag der „Union of Senior Generation“ Armeniens mit Sitz in Jerewan bis zu einem Gespräch mit deren Repräsentanten während der Sommerakademie in Wien zurückzustellen. Bis dahin genießt die 2014 gegründete Organisation wie bisher Gastrecht. Der Verband spielt eine aktive Rolle in der „Östlichen Partnerschaft“ von sechs ehemaligen Sowjetrepubliken.
Atis Homkas zum Hundertsten
Im lettischen Dorf Asume i am 2. Februar 1917 geboren, wurde Atis Homka infolge seines wechselvollen Lebens- und Leidensweges mit Studium, Kriegsdienst, schwerer Verletzung und immerwährendem Einsatz für die Befreiung seiner Heimat zu einem herausragenden Repräsentanten der Jahre und Jahrzehnte vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Krise der EU. Wie sehr ihm Europa am Herzen liegt, fasste er 2015 in einem Interview mit der Vorsitzenden der Lettischen Christdemokraten, Prof. Maria Zilgalve, in die Worte: „Ich würde mir ein stärkeres Zusammenwirken der Völker Europas wünschen.“ Dieses Anliegen verfolgte er u.a. als Mitglied des ESU-Exekutivkomitees. Anlässlich einer internationalen Konferenz in Riga würdigte ihn Dr. Bernhard Worms 2012 als verdienstvollen und zuverlässigen Politiker. Von Dr. Guna Putnina, der Vorsitzenden des lettischen ESU-Mitgliederverbandes, stammt die Äußerung: “ Atis Homka ist ein Vorbild für Senioren und junge Leute.“ Seinen 100. Geburtstag beging der studierte Bauingenieur an seinem Wohnort Frankfurt (Main). „SI“ gratuliert herzlich.
Leonard Kuckart und das (Wahl)Recht der Älteren Glückwunsch und Kommentar
Er gehörte 20 Jahre lang dem Landtag von Nordrhein-Westfalen (DE) an und steht seit vielen Jahren an der Spitze der Senioren-Union seines Bundeslandes. Zu seinem 85. Geburtstag, den er dieser Tage begehen kann, erreichen ihn viele Grüße und Wünsche aus Nah und Fern. Die Absender wissen seine Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit zu schätzen – auch als Stellvertretender Bundesvorsitzender. Der Redakteur dankt ihm für das Vertrauen seit annähernd zwei Jahrzehnten und die Auszeichnung mit der Europamedaille im Jahr 2005.
Dass zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten erneut kein Mitglied der Senioren-Union zugelassen war, forderte den Jubilar und zahlreiche seiner Mitstreiter zum Protest heraus. Die Geringschätzung der Senioren-Union in Nordrhein-Westfalen hält bereits seit langem an. Mit der Forderung nach vorderen Plätzen auf Kandidatenlisten zu den Landtagswahlen ist Kuckart meistens gescheitert. Dass die CDU nun sogar in das Wahlgremium, die „Bundesversammlung“, die Vorsitzenden ihrer Vereinigungen eingeladen hat, aber den Vorsitzenden ihrer Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, außen vor ließ, stößt in Senioren-Kreisen auf heftige Kritik. Der beharrlich kämpfende Leonard Kuckart hätte sich wahrlich ein angenehmeres Geburtstagsgeschenk verdient! Wie wir ihn kennen, wird er auch künftig nicht locker lassen im Bemühen, den politisch aktiven älteren Bürgern den nötigen Respekt zu verschaffen. In der ESU wird er Sympatisanten und Mitstreiter finden. Mit besagter Entscheidung der CDU-Zentrale dürfte die Diskussion um eine d i r e k t e Wahl des Staatsoberhauptes in Deutschland an Stärke gewinnen. Die „Freien Wähler“ haben sich schon positioniert. UW
Ehrendes Gedenken für verdiente Persönlichkeiten
Präsidentin Prof. An Hermans würdigte den am 10. November verstorbenen Prof. Dr. Constantin Fatu aus Rumänien als Anwalt der älteren Bürger. Mit seiner regelmäßigen Teilnahme an der Sommerakademie bliebe er in guter Erinnerung. Fatu war Gynäkologe und Lehrstuhlinhaber an mehreren Universitäten. Im Exekutivkomitee vertrat er die Christlich-Demokratische Bauernpartei (PNTCD). („SI“ hat Prof. Fatu in einer früheren Ausgabe einen Nachruf gewidmet.)
Mit Dr.Karl Mitterdorfer aus Italien/Südtirol
verliert die ESU einen ihrer frühen Mitstreiter, erklärte die Präsidentin. Noch bevor er 2006 die heutige Vizepräsidentin Dr. Christine von Stefenelli für die ESU begeisterte, gehörte er dem italienischen Parlament und Senat an, wo er sich für die Belange der Minderheiten in Südtirol einsetzte. Zu seiner Biografie gehören die Mitgliedschaft im Europaparlament (1969 – 1976) und im Europarat (1983 – 1988) sowie die Präsidentschaft in der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV). „Wir werden seiner in Dankbarkeit und im Gebet gedenken“, schrieb Christine von Stefenelli in ihrem Nachruf, aus dem An Hermans zitierte. Karl Mitterdorfer verstarb am 27. Januar, einen Tag vor seinem 97. Geburtstag.
Auszeichnungen der SGERB (Bulgarien)
Für ihre Verdienste um die Integration Bulgariens in die EU und der bulgarischen Senioren in die ESU hat Prof. Nikolaj Andreev am 8. Februar in Brüssel fünf Persönlichkeiten mit einer Ehrengabe der SGERB ausgezeichnet: Prof. An Hermans, Guido Dumon und Etienne Vanderroost (Belgien), Dr. Marilies Flemming (Österreich) und – in Abwesenheit – Dr. Bernhard Worms (Deutschland). Andreev ist Präsident der in Sofia ansässigen Seniorenorganisation SGERB und ESU-Vizepräsident.
„Gut gewirtschaftet“
So lautete das Urteil der Kassenprüferinnen über die Bilanz für 2016, so dass Schatzmeister Vanderroost in Brüssel Entlastung erteilt werden konnte. Durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Präsidentin und des Generalsekretärs wurden Personalkosten in erheblichem Umfang vermieden. Vier Verbände (zwei in Ungarn und je einer in Polen und Kroatien) sind auch im abgelaufenen Jahr ihre Mitgliedsbeiträge schuldig geblieben. In diesem Jahr werden die Beiträge in gleicher Höhe wie 2016 erhoben. Das Exekutivkomitee bestätigte den Haushalt für 2017.
Die nächsten ESU-Termine
10.-12.März in Prag: Regionalkonferenz Ost zum Thema: Politisches Handeln für das Wohlbefinden der älteren Generation in Tschechien und ganz Europa 19.-30.März in St. Julians (Malta): EVP-Kongress „Europas Zukunft sichern!“ ESU: Präsidium am 28.3., 18 Uhr; Konferenz mit dem Maltesischen Mitgliedsverband APAN m 29.3., 11 Uhr, zur Zukunft Europas und zum Dialog der Generationen. 28.April in Budapest: Rund-Tisch-Gespräch in Zusammenarbeit mit dem Robert-Schuman-Institut: Dialog der Generationen (Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Generation am 29. April) 30. Juni – 2. Juli in Wien: Sommerakademie (mit Sitzung des Exekutivkomitees am Abend des 30.6.) 28.-30. September in München: erste von der CSU-Senioren-Union ausgerichtete Regionalkonferenz 13.-15. Oktober in Lefkosia/Nikosia (Zypern): 9. Regionalkonferenz der Mittelmeer-Anrainerstaaten. Thema: “Technik und Aktives Altern“ In Planung für 2018: 20.-21. April: Regionalkonferenzen in Aachen (DE) Mit CDU-Senioren-Union . 16.-17. Mai: Regionalkonferenz in Oslo (NO) mit Hoyre Seniors . Baltische Seniorenkonferenz, womöglich in Riga (LV) (bisher ohne Datum) . Regionalkonferenz im Bezirk Niederrhein (DE) mit CDU-Senioren-Union (bisher ohne Datum)
„Wo ein WIR ist, ist auch ein WEG“
Im niederländisch-flämischen Original heißt es: „Waar een Wij is, is een weg“. Diese programmatische Losung schmückt den Saal der „Christlichen Demokraten in Flandern“ („Christen-Democratisch en Vlaams“ /CD&V) in Brüssel, bei der die ESU mit ihrem Präsidium am 7. Februar zum ersten Mal zu Gast war. Die Partei ist die stärkste im flämischen Teil Belgiens (Mitglieder 2014 lt. WIKIPEDIA: ca. 57.000.) Im Parlament ist sie mit 18 von 150 Abgeordneten präsent; im Europaparlament mit zwei Vertretern. Vorsitzender ist Wouter Beke, der schon mehrmals auf ESU-Veranstaltungen gesprochen hat. Ihre Wurzeln hat die CD§V bei einer 1869 gegründeten Katholischen Partei, die sich seit Kriegsende CVP nannte und 2001 zum jetzigen Namen wechselte. Vorsitzende ihres Seniorenverbandes ist An Hermans, die Präsidentin der ESU, der Generalsekretar ist Guido Dumon, der in der ESU die gleiche Funktion hat. Auch ihr gemeinsames Büro befindet sich in der CD&V-Zentrale an der Rue de Loi.
Für die Sitzung des Exekutivkomitees am 8. Februar hatte die ESU das Kartuizercenter im Herzen Brüssels gemietet und als Gäste sowohl Mitglieder der CD§V-Senioren als auch der befreundeten Organisation „Les Ainés du cdh/Senioren der Partei cdH“ eingeladen. „cdH“ steht für „Centre Democrate Humaniste“ An der Spitze von „Les Ainés du cdH“ steht als Präsident Pierre Scharff; Generalsekretär ist Etienne Vanderroost, Schatzmeister der ESU. Dem Vorstand gehört die ESU-Ehrenpräsidentin Elisabeth Dispaux-Cornil an. Lt. Website findet am 21. Februar in der Rue des Deux Eglises die Hauptversammlung statt, auf der Yves Dario über eine Initiative der König-Baudoin-Stiftung zur Situation älterer Bürger sprechen wird. ______________________________________________________________________________________
IMPRESSUM Redaktion: ulrich.winz@web.de ESU:
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EUROPEAN SENIORS´UNION (ESU) Newsletter “SENIOR INTERNATIONAL” Issue No. 144 15th February 2017
“Europe secures our future” ESU adopts the EPP resolution for Malta
“Europe secures our future” is the title of a resolution that will be presented to the EPP Congress in Malta in March for a decision. The European Seniors’ Union has participated in its development and has achieved amendments to several paragraphs. Now it has adopted the statements itself. If the motto of the ESU Congress in November had still acclaimed “For a secure and social Europe”, so now would be the existence of a Europe integrated and acting unanimously is self-confidently stressed as a prerequisite for the shaping of the future. The participation of civil society is regarded not only as desirable, but as indispensable. As in no comparable document, Europe’s citizens should be as actors in the centre. After an explanation of particularly relevant passages, on 8th February, President An Hermans addressed the Executive Committee and the Praesidium to discuss the implementation of the objectives in practical political action during the Summer Academy in Vienna. Note: In the next issue, “SI” will return to the lectures and reports of both ESU bodies. Representatives of the ESU who spoke were: Vice-President Heinz K. Becker MEP on current topics of the European Parliament and about the “Friends of ESU” group, ESU Honorary President Elisabeth Dispaux-Cornil about the activities of the AGE Platform, as well as An Hermans, Marilies Flemming and Nikolay Andreev about their activities in the EPP working groups, which An Hermans described as “bridges to the EPP”. The two guest speakers also received a great deal of attention: State Minister Marc Eyskens, with some spectacular observations on the situation and future of Europe, as well as a former president of the EU Parliament, Jose Maria Gil-Robles on “Challenges of the Social Market Economy”.
Atis Homka at one hundred
Born in the Latvian village of Asume on 2nd February 1917, Atis Homka became, in view of his changeable life and hardship through studies, war service, severe injury and his constant commitment to the liberation of his homeland, an outstanding representative of the years and decades from the end of the First World War up to today’s crisis of the EU.
Just how close Europe is to his heart he summed up in 2015 in an interview with the chairman of the Latvian Christian Democrats, Prof. Maria Zilgalve, with the words: “I would wish for stronger co-operation between the peoples of Europe”. He pursued this goal among other ways as a member of the ESU Executive Committee. At an international conference in Riga, Dr. Bernhard Worms honoured him in 2012 as a commendable and reliable politician. Dr. Guna Putnina, chairman of the Latvian ESU members-association, said: “Atis Homka is a model for seniors and for young people.”
On the occasion of his 100th birthday, the qualified civil engineer celebrates at his home in Frankfurt (Main). “SI” sends warmest congratulations.
Leonard Kuckart and the (voting) rights of the elderly
Congratulations and comment
He was a member of the state parliament of North Rhine-Westphalia (DE) for 20 years and has been at the head of his Seniors’ Union of his federal state for many years. For his 85th birthday, which he celebrates in the coming days, many greetings and wishes reach him from near and far. The senders know and treasure his commitment and reliability – also as deputy federal chairman. The Editor thanks him for the trust over almost two decades and the award of the “Europamedaille” (European Medal) in 2005.
That no one member of the Seniors’ Union was admitted to the election of the German Federal President was challenged by him, and by many of his comrades-in-arms in protest. The low opinion of the Seniors’ Union in North Rhine-Westphalia continues since a long time. With his demand for top places on the lists of candidates for election to the state parliament, Kuckart has mostly failed. That the CDU now has invited into its electoral body, the “Federal Assembly”, even the chairs of its organisations but left out its Seniors’ Union president, Prof. Dr. Otto Wulff, encounters intense criticism in seniors’ circles. The stubbornly persistent Leonard Kuckart has truly deserved a more pleasant birthday gift! As we know him, he will also in future not ease up his effort to achieve that the politically active seniors will receive the necessary respect. In the ESU he will find sympathisers and collaborators. With the said decision of the CDU headquarters, the discussion about a direct election of the head of state in Germany should gain strength. The “free voters” have already positioned themselves. The new Federal President is Frank Walter Steinmeier, the joint candidate of the CDU/CSU and the SPD. (UW)
Commemoration of deserving personalities
President Prof. An Hermans paid tribute to Prof. Dr. med. Constantin Fatu from Romania as an advocate for elderly citizens, who died on 10th November 2016. With his regular participation at the Summer Academy he remains in good memory. Fatu was a gynaecologist and professor at several universities. He represented the Christian-Democratic National Peasants’ Party (PNTCD) in the Executive Committee. “SI” had dedicated an obituary to Prof. Fatu in Issue 141 in November last year.
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With retired Senator Dr. Karl Mitterdorfer from Italy/South Tirol,
the ESU loses one of its earliest fellow campaigners, the President explained. Before he inspired the present Vice-President, Dr. Christine von Stefenelli, for the ESU in 2006, he was a member of the Italian Parliament and Senate, where he worked for the interests of minorities in South Tyrol. His biography includes membership of the European Parliament (1969-1976) and the Council of Europe (1983-1989), as well as presidency of the Federal Union of European Nationalities (FUEN). “We will remember him with gratitude and prayer,” wrote Christine von Stefenelli in her obituary, from which An Hermans quoted. Karl Mitterdorfer passed away on 27th January, one day before his 97th birthday.
Awards from SGERB (Bulgaria)
In recognition of their contributions to the integration of Bulgaria into the EU and the Bulgarian seniors into the ESU, Prof. Nikolay Andreev honoured five personalities with an award from SGERB on 8th February in Brussels: Prof. An Hermans, Guido Dumon and Etienne Vanderroost (Belgium), Dr. Marilies Flemming (Austria) and – in his absence – Dr. Bernhard Worms (Germany). Andreev is president of the Sofia-based seniors’ organization SGERB and an ESU Vice-President.
“Well done”
This was the verdict of the internal auditors about the balance sheet for 2016, so that treasurer Vanderroost could be granted discharge in Brussels. Through the volunteer work of the President and the Secretary-General, personnel costs were substantially avoided. This year, the contributions are the same as in 2016. The Executive Committee confirmed the budget for 2017.
Forthcoming ESU events
10-12th March in Prague: Regional Conference East, on the subject of: Political action for the well-being of the older generation in the Czech Republic and across Europe
29-30th March in St Julian’s (Malta): EPP Congress “Securing Europe’s Future!” ESU: Praesidium on 28.3 at 18:00; Conference with the Maltese member-association, APAN on 29.3 at 11:00 28th April in Budapest: Round-Table dialogue in cooperation with the Robert-Schuman-Institute: Dialogue between the Generations (on the occasion of the European Day of Intergenerational Solidarity on 29th April).
30th June-2nd July in Vienna: Summer Academy (with Executive Committee meeting on 30.6 in the evening)
28 – 30th September in Munich: first Regional Conference of the CSU-Seniors’ Union
13th – 15th October in Lefkosia/Nicosia (Cyprus): 9th Regional Conference of countries bordering the Mediterranean Sea. Theme: Technology and Active Ageing.
Planned for 2018:
. 20 – 21st April: Regional Conference in Aachen (DE) with the CDU-Seniors’ Union
. 16 – 17th May: Regional Conference in Oslo (NO) with Hoyre Seniors
. Senior’s Conference in the Baltic region
“Where a We is, is also a WAY”
In the Dutch-Flemish original one says: “Waar een Wij is, is een weg”. This programmatic slogan decorates the hall of the “Christen Democratisch en Vlaams”/CD&V in Brussels, where the ESU, with its praesidium, was a guest for the first time on 7th February. The party is the strongest in the Flemish part of Belgium (membership in 2014, according to WIKIPEDIA: about 57,000). In the parliament, it is present with 18 out of 150 deputies; in the European Parliament with two representatives. The chairman is Wouter Beke, who has spoken several times at ESU events. The CD&V has its roots in a Catholic party founded in 1869, which since the end of the war has been called CVP and which changed to the current name in 2001. The chairman of its Seniors’ Association is An Hermans, President of ESU, the Secretary General is Ms Noëlla Jacobs.
For the meeting of the Executive Committee on 8th February, the ESU had rented the Kartuizcenter in the heart of Brussels and invited guests from both the CD&V Seniors and also from the organization “Les Aînés du cdH/Seniors of the cdH”. “CdH” stands for “Centre démocrate humaniste”. At the head of “Les Aînés du cdH” is Pierre Scharff, the Secretary-General is Etienne Vanderroost, ESU Treasurer. Elisabeth Dispaux-Cornil, an Honorary President of the ESU, is a member of its board. According to its website, at its AGM in the Rue des Deux Eglises on 21st February, Yves Dario will speak about an initiative of the King-Baudoin-Foundation concerning the situation of older citizens. ____________________________________________________________________
Editor: ulrich.winz@web.de
Translated by Margit & Seán Hawkes
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